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Gewässer:
Der Sempachersee:
 
Der Sempachersee ist meiner Meinung nach einer der schönsten unserer Schweizer Seen. Der See selbst beinhaltet einen guten Egli und Hecht-Bestand. Felchen kann man in diesem See auch fangen, grosse Exemplare sind leider aber selten geworden, aber Experten fangen Sie ab und zu. Zu den Fischen, die eher selten geworden sind, gehören die Seeforelle und der Zander. Die Berufsfischer fangen sie aber dennoch selten einmal. Auch alle Karpfen und Feederangler kommen an diesem See auf ihre Kosten, nebst den klassischen Weissfischen tummeln sich viele grosse Karpfen, Schleien und Alet (Döbel) im schönsten See der Schweiz.
Leider muss das schönste Gewässer der Schweiz genauso wie der Hallwiler- und Baldeggersee künstlich belüftet werden, da durch die enorme Landwirtschaft in dieser Region zu einem erhöhten Phosphor-Gehalt führt.
Die guten Stellen am See, wollen von den heimischen Anglern aber nicht einfach so preisgegeben werden. Jedoch lohnt es sich über Google-Maps sich die besten Spots wie etwa Schilfkanten, überhängende Bäume oder Steganlagen herauszusuchen. Wichtig ist hierbei aber dass es private und öffentliche Steganlagen gibt, die teilweise nicht einfach so betreten werden können.
 
Fakten über den See:
- Fläche: ca. 14,5 km²
- Wasservolumen: ca. 0,66 km³ (660 Millionen m³)
- Durchfluss (Abfluss Sure): ca. 2,5–4 m³/s
- Maximale Tiefe: ca. 87 m
- Lage: Kanton Luzern
 
Der Lungernsee:
 
Der Lungernsee ist wohl einer der grösseren und auch schöneren Bergseen der Schweiz. Der von Luzern aus in 40 Minuten entfernte See ist aber nicht irgendein See. Es ist wortwörtlich das Fischerparadies. So heisst jedenfalls das Unternehmen, das die Fische aussetzt, den Angelladen direkt am See führt und auch das Unternehmen, bei dem man ein Boot am See mieten kann. Der Lungernsee ist bekannt für seine Regenbogenforellen, Felchen, Seeforellen, fetten Hechten und den seltenen Goldforellen, hin und wieder wird auch mal eine Bachforelle aus den umliegenden Bächen gefangen.
"Morgenstund hat Gold im Mund", Frühaufsteher werden oftmals belohnt, man hat zwar den ganzen Tag gute Chancen auf Fische doch, wenn am Morgen noch magisch der Schatten auf dem See liegt, beissen die Fische besonders gut. Von Oktober bis Ende Mai stehen die Fische sehr flach und nahe am Ufer. Wichtig ist auch das man sich immer über den Pegelstand des Stausees informiert, dieser schwankt regelmässig sehr stark.
 
Fakten über den See:
- Fläche: ca. 2 km²
- Wasservolumen: ca. 0,075 km³ (75 Millionen m³)
- Durchfluss (Abfluss Sarner Aa): variabel, je nach Regulierung durch die Stauanlage
- Maximale Tiefe: 68m
 
     
   
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